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Start / Virenscanner / 4 kostenlose Online Virenscanner im Vergleich

4 kostenlose Online Virenscanner im Vergleich

von Enrico Lauterschlag 2 Kommentare

Es klingt verführerisch: Schutz vor Viren auf dem heimischen PC, ganz ohne Software-Installation und anfallende Kosten? Die wachsende Zahl der Online Virenscanner verspricht dem Nutzer genau das. Nur auf der Homepage des Online Virenscanners den Startknopf anklicken und die Prüfungsergebnisse abwarten – kann Sicherheit im Netz wirklich so einfach sein?

Nicht ganz, denn Online Virenscanner bieten aufgrund fehlender Echtzeitüberwachung keinen dauerhaften Schutz und sind auch auf technischer Seite nicht unumstritten. Trotzdem kann sich ihr Einsatz lohnen.

Online Virenscanner: Sparmenü oder vollwertige Mahlzeit?

Die Vorteile der Online Virenscanner liegen auf der Hand: Als webbasierte Anwendungen arbeiten sie ressourcenschonend und vollkommen unabhängig von dem zu prüfenden System. Das hat den Vorteil, dass ein möglicher Virenbefall ihre Funktionsweise nicht beeinträchtigt. Außerdem sind sie stets im Besitz aller aktuellen Virendefinitionen.

Der große Nachteil der Online Virenscanner ist der fehlende Echtzeitschutz. Weil eine Online-Prüfung nur bei Bedarf durchgeführt wird, kann sie im schlimmsten Fall nur feststellen, dass der Einbruch bereits verübt wurde. Ein vollwertiges Antivirenprogramm hingegen kann den Eindringling häufig rechtzeitig erkennen und ausschalten, bevor ein Schaden entsteht. Da keine Antivirensoftware mit hundertprozentiger Genauigkeit arbeitet, kann sich der Einsatz eines Online Virenscanners aber im Verdachtsfall für eine Zweitprüfung anbieten.

Vorsicht ist in jedem Fall geboten bei der Auswahl eines Online Virenscanners: Hinter vielen vermeintlichen Prüfseiten verbergen sich in Wahrheit Autoren von Schadsoftware. Im Folgenden werden vier Online Virenscanner vorgestellt, die jeder vorsichtige Anwender guten Gewissens benutzen kann.

HouseCall von TrendMicro

Die deutsche Version unterstützt derzeit Windows Vista und Windows 7 in ihren 32- und 64-Bit-Versionen, über die englische Webseite kommen auch Nutzer von Windows 8.1 oder Mac OS ab 10.7 zum Zug.

Um den Scan starten zu können, ist der Download einer kleinen Hilfsdatei notwendig. Optional darf auch eine Kopie der Startdatei auf dem eigenen Computer gespeichert werden – damit kann (bei aktivierter Internetverbindung) jederzeit der Online Virenscanner in Anspruch genommen werden, ohne dass extra auf die Webseite zugegriffen werden muss.

Der Suchvorgang geht angenehm schnell vonstatten, gefundene Schädlinge werden nicht nur angezeigt, sondern auch entfernt. Erfreulich: Im Gegensatz zu manchen Mitbewerbern, können irrtümlich gelöschte Dateien vom Nutzer wiederhergestellt werden.

Zur Website des Online Virenscanners

Panda ActiveScan 2.0

Die aktuelle Version von Panda ActiveScan 2.0 unterstützt derzeit nur 32-Bit-Browser von Microsoft und Mozilla, bei 64-Bit-Versionen verweigert er den Dienst.

Im Gegensatz zum bereits vorgestellten HouseCall setzt Panda noch auf die umstrittene ActiveX-Technologie, über die der Online Virenscanner vor dem ersten Scan im verwendeten Browser aktiviert werden muss. Abhängig von der Systemkonfiguration kann dieser Vorgang mehrere Minuten dauern. Ist diese Hürde genommen, wird der zuvor gewählte Scan (schnell oder komplett) durchgeführt, erkannte Bedrohungen werden jedoch nicht entfernt.

Panda ActiveScan 2.0 nutzen

F-Secure Online Scanner

Auch der traditionsreiche F-Secure Online Scanner kommt nicht ganz ohne Download aus. Dafür werden alle Windows-Versionen ab XP bis einschließlich 8 unterstützt.

Dankenswerterweise erkennt der Online Virenscanner vorhandene Schädlinge nicht nur, sondern entfernt sie auch – leider ohne vorherige Bestätigung oder Wiederherstellungsoption, sodass der Nutzer keine Möglichkeit hat, etwaige Fehlalarme zu korrigieren.

Die Software ist auch von unerfahrenen Anwendern leicht bedienbar, bietet aber kaum Einstellungsmöglichkeiten und protokolliert alle Vorgänge nur sehr unzureichend. Die Freeware aus Finnland ist komplett in Deutsch erhältlich und besonders für Laien gut geeignet.

Zum F-Secure Online Scanner

Bitdefender QuickScan

Bitdefender QuickScan erfordert wie Panda ActiveScan 2.0 eine ActiveX-Autentifizierung. Für Firefox- und Google-Chrome-Nutzer steht darüber hinaus eine praktische Erweiterung bereit, die den Online Virenscanner direkt in den Browser integriert und beim Surfen immer einen schnellen Zugriff auf die Prüfungsroutinen gestattet.

Im Gegensatz zu Panda funktioniert der Bitdefender Qick Scan auch mit 64-Bit-Browsern. Bitdefender QuickScan ist komplett auf Deutsch und simpel zu handhaben. Der Scan des Systems wird zügig durchgeführt, gefundene Schädlinge werden aber nicht beseitigt. Auch hier ist die knappe Dokumentation der Prüfungsergebnisse ein Wermutstropfen für erfahrene Anwender.

Bitdefender QuickScan

Fazit

Kein Online Virenscanner, gleich welcher Qualität, kann ein vollwertiges Antivirenprogramm ersetzen. Für das schnelle Einholen einer zweiten Meinung sind Online Virenscanner aber sinnvoll.

Um sich vor schwarzen Schafen zu schützen, die das Vertrauen der Nutzer missbrauchen und während der Prüfung den Rechner mit Schadsoftware infizieren, sollten nur die Angebote bekannter Hersteller genutzt werden. Die hier vorgestellten Dienste sind allesamt unbedenklich, wobei HouseCall von TrendMicro die beste Empfehlung darstellt: Er erkennt Schädlinge nicht nur, sondern entfernt sie auch, lässt dabei aber dem Nutzer das letzte Wort.

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Kategorie: Virenscanner

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4-Punkte-Plan für einen guten Virenschutz

1Halten Sie Ihre Software und Betriebssystem auf den aktuellsten Stand. Installieren Sie zeitnah neue Service Packs und Sicherheitsupdates.

2Seien Sie aufmerksam beim Umgang mit E-Mails. Öffnen Sie keine unbekannten Dateiänhange und nehmen Sie sich in Acht vor Phishing-Mails.

3Verwenden Sie ein aktuelles Antivirenprogramm und halten die Virendefinition stets aktuell.

4Verwenden Sie eine Firewall, die den Netzwerkverkehr überwacht. Mehr Informationen zur Firewall

Ich will mehr Sicherheit

Kommentare

  1. Nowload meint

    14. Mai 2016 um 19:45

    Wirklich ein richtig guter Beitrag. Kann man echt gut lesen.
    Und ich bin auch der Meinung, dass ein Onlinevirenscanner kein Ersatz für einen „echten“ Scanner ist. Aber wie steht’s mit den kostenlosen? Muss es denn immer gleich ein bezahlter sein?

    Antworten
    • Enrico Lauterschlag meint

      16. Mai 2016 um 21:28

      Natürlich muss es nicht immer ein bezahltes Antivirenprogramm sein. Ein kostenloses bietet bereits einen soliden Grundschutz. Einschlägige Testberichte zeigen aber auch immer wieder, dass die Erkennungsrate von bezahlten Antivirenprogrammen deutlich besser ist.

      Antworten

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