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Was ist Schadsoftware?

von Enrico Lauterschlag 3 Kommentare

Der Begriff Schadsoftware beschreibt eine große Bandbreite von Software, die einen vorwiegend oder ausschließlich schadhaften Einfluss auf Computersysteme und -netzwerke nimmt und zu teilweise erheblichen Schäden führen kann. Obwohl Schadsoftware schon zu Beginn des Computerzeitalters von Bedeutung war, führt die größere Verbreitung und Bedeutung der sogenannten neuen Medien und deren vermehrt sorgloserer Umgang (gerade unter den immer jünger werdenden Nutzern) zu einem vergrößerten Bedrohungspotential. Die möglichen Schäden sind vielseitig und reichen von Angriffen auf die Privatsphäre, über üble Scherze, Betrug und Erpressung, bis hin zur Zerstörung wichtiger PC-Bauteile.

Im Folgenden sollen nun unterschiedliche Arten von Schadsoftware vorgestellt, ihre Wirkweise erklärt und kurz auf ihre mögliche Verbreitung eingegangen werden.

Unterschiedliche Typen von Schadsoftware

Was ist Schadsoftware

Schadsoftware beinhaltet meist schädliche Funktionen, die einen erheblichen Schaden anrichten können

Computerviren: Der Begriff „Virus“ für verschiedene Schadsoftwares unterliegt einer gewissen Generalisierung, weshalb heute verschiedene, teilweise höchst unterschiedliche Typen gemeinhin mit ihm bezeichnet werden. Der klassische Computervirus ist meist jedoch weniger gefährlich, als oftmals vermutet wird. Viren verhalten sich im Grunde wie ihre biologischen Pendants, was bedeutet, dass sie bereits vorhandene Dateien in Computersystemen „infizieren“ und teilweise umschreiben. Die Schäden sind meist eher gering, primär wird eine möglichst weite Verbreitung angestrebt. Die Motive sind meist persönlicher Natur und reichen von üblen Scherzen, bis hin zur Verbreitung politischer Botschaften.

Mehr zu den Computerviren

Computerwürmer: Würmer gehören zu den schädlichsten Vertretern unter den Schadsoftwares, da sie bis zu einem gewissen Punkt autonom agieren können und die vorhandene Infrastruktur des Computers (wie beispielsweise den Email-Verteiler) nutzen können. Bei Schadsoftware, die via Emailanhang versendet wird, handelt es sich häufig um Computerwürmer. Finanzelle Schäden entstehen zumeist dadurch, dass Netzwerkressourcen verschwendet werden, sowie ganze Systeme durch die Mehrbelastung zusammenbrechen können.

Mehr zu den Computerwürmern

Trojaner: Bei Trojanern handelt es sich um Schadsoftware, die getarnt im System operiert und oftmals vom Nutzer selbst unwissentlich eingeschleust wird. Wie das namensgebende Trojanische Pferd in der griechischen Mythologie, basieren Trojaner auf Täuschung. So geben sich Trojaner als nützliche Software aus, und erfüllen teilweise sogar die eigentlich erwünschte Funktion, während sie gleichzeitig Schaden am System anrichten. Die schädliche Wirkweise unterscheidet sich von Fall zu Fall, häufig jedoch ist Spionage die Motivation.

Mehr zu den Trojanern

Backdoor: Diese Schadsoftware wird meist im Gefolge von Würmern in ein System geschleust und erlaubt Dritten (meist den Erstellern der Schadsoftware) den teilweisen oder vollständigen Zugriff auf das infizierte System, meist ohne Wissen des Geschädigten.

Mehr Informationen zur Backdoor

Spyware: Spyware hat, wie der Name schon andeutet, hauptsächlich die Funktion, den Geschädigten auszuspionieren. Dies hat meist einen finanziellen Hintergrund, da diese Art von Schadsoftware vornehmlich das Surfverhalten und die Interessen des beobachteten Nutzers ausliest. Diese Informationen werden wiederum an Dritte verkauft, häufig Firmen und Werbekunden, welche künftig gezielt auf den spionierten Nutzer ausgerichtete Werbung schalten können. Doch auch größere Schäden, wie das Auslesen von Passwörtern, Bankdaten usw. sind möglich. Spyware befindet sich häufig getarnt im Gefolge nützlicher, erwünschter Software. (Siehe Trojaner)

Mehr zur Spyware

Scareware: Scareware ist ein besonders tückischer Vertreter von Schadsoftware. Diese Programme gaukeln dem Nutzer eine Bedrohung seines Systems vor (beispielsweise durch gefälschte Systemwarnungen), und bieten gleichzeitig die vermeintliche, jedoch kostenpflichtige Lösung (z.B. ein neues Antivirenprogramm). Scareware basiert auf der Ausnutzung der Ängste des Nutzers zum finanziellen Gewinn des Erstellers, und funktioniert ähnlich einer Schutzgelderpressung (Geld wird zur Abwehr einer angeblichen Gefahr gefordert, während die Abwehr selbst die Gefahr darstellt).

Ransomware: Dieser Typus Schadsoftware basiert im Wesentlichen auf Erpressung. Das Programm verschlüsselt eine wichtige Datei des Geschädigten so, dass dieser nicht mehr auf diese zugreifen kann. Gleichzeit erhält er eine Nachricht, die ihn zur Zahlung einer bestimmten Summe auffordert, um die Sperrung aufzuheben. Oftmals sind hiervon wichtige Systemdateien betroffen, sowie Ordner, denen ein bestimmter emotionaler Wert beigemessen wird (z.B. Eigene Dateien, Bildordner usw.).

Grayware: Mit Grayware wird im Grunde keine eigene Art von Schadsoftware bezeichnet, vielmehr stellt der Begriff eine Kategorisierung dar, welche nicht direkt für das infizierte System schädliche Varianten wie Spyware von systembehindernden oder –zerstörenden Programmen abheben soll. Obwohl die Verwendung des Wortes „Grau“ andeutet, sie wären weniger schädlich, bedeutet dies jedoch nicht, dass sie auf lange Sicht nicht auch zu ärgerlichen Konsequenzen für den Geschädigten führen können.

Rogueware: Rogueware bedient sich einer besonders hinterlistigen Strategie. Meist handelt es sich um Antivirenprogramme, die vorgeben, einen bereits vorhandenen Virenbefall (im weitesten Sinne) zu beheben, während in Wirklichkeit von ihnen selbst schädigende Software in das System eingespielt wird. Eine besondere Qualität des Betrugs wird dadurch erreicht, dass Rogueware häufig online zum Kauf angeboten wird. Der nichtsahnende Nutzer erwirbt also eine Software zum Schutz seines Systems, die heimlich zu seinem Schaden arbeitet.

Wie verbreitet sich Schadsoftware?

Die Verbreitung von schädigender Software findet häufig unter nichtsahnender Mitwirkung des Nutzers statt, etwa bei Spyware, Trojanern oder Rogueware. Andere Typen wie beispielsweise Würmer oder einige Viren können sich bis zu einem gewissen Grad autonom selbst verbreiten, während wiederum andere wie Backdoor oder Ransomware im Gefolge von Trojanern „reisen“ und heimlich installiert werden. Generell kann festgestellt werden, dass die Wege der Verbreitung schädigender Software vielseitiger geworden sind und häufig mit den Emotionen der Nutzer spielen. Obwohl dadurch kein hundertprozentiger Schutz gewährleistet werden kann, sollte stets ein aktuelles Antivirenprogramm seinen Dienst tun und zwielichtige Mails und Internetseiten gemieden werden.

Mehr Informationen zu einem umfangreichen Virenschutz

Lesen Sie auch:


  • Rogueware: Falsche Warnmeldungen über eine Vireninfektion
  • Malware erkennen: Frühzeitig Schadsoftware finden
  • Was ist eine Malware und woher kommt der Begriff?

Kategorie: Allgemein

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4-Punkte-Plan für einen guten Virenschutz

1Halten Sie Ihre Software und Betriebssystem auf den aktuellsten Stand. Installieren Sie zeitnah neue Service Packs und Sicherheitsupdates.

2Seien Sie aufmerksam beim Umgang mit E-Mails. Öffnen Sie keine unbekannten Dateiänhange und nehmen Sie sich in Acht vor Phishing-Mails.

3Verwenden Sie ein aktuelles Antivirenprogramm und halten die Virendefinition stets aktuell.

4Verwenden Sie eine Firewall, die den Netzwerkverkehr überwacht. Mehr Informationen zur Firewall

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Kommentare

  1. DJ Anderson meint

    4. Dezember 2017 um 11:35

    Danke, den PC Test bestehe ich auf jeden Fall

    Antworten
    • Snens meint

      27. September 2018 um 10:56

      es juckt uns nicht. Lg Snens

      Antworten
  2. Niko Czerlitzki meint

    11. März 2019 um 12:32

    geiler Beitrag danke

    Antworten

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