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Startseite / IT-Sicherheit / SIEM – Wie schützt das softwarebasierte Technologiekonzept vor Malware?

SIEM – Wie schützt das softwarebasierte Technologiekonzept vor Malware?

von Enrico Lauterschlag Hinterlasse einen Kommentar

Schädliche Software stellt eine Gefahr für jede Organisation dar. Mit verschiedenen Maßnahmen wird deshalb versucht, das Sicherheitsrisiko zu minimieren. Moderne Technologien wie das Security Information and Event Management (SIEM) sollen zukünftig eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Cyberkriminalität spielen.

Gefährliche Trends in Echtzeit erkennen

Zu den Aufgaben eines betrieblichen Sicherheits-Managements zählt die Prävention und der Schutz vor Cyberangriffen durch Malware. Das Security Information and Event Management (SIEM) zielt darauf ab, die Sicherheit der Informationstechnologie (IT) zu erhöhen, indem Bedrohungen identifiziert und von den Rechnern ferngehalten werden.

Ein SIEM-System basiert auf dem Prinzip, dass bei relevanten Daten, die an verschiedenen Stellen in Computersystemen anfallen, bestimmte, von der Norm abweichende Trends und Muster erkennbar sind, die möglicherweise auf eine interne oder externe Gefährdung hinweisen könnten. Durch das System wird die Betrachtung dieser Daten an einer zentralen Stelle ermöglicht. Da SIEM die Funktionen des Security Event Managements (SEM) sowie des Security Information Management (SIM) zusammenfasst, gilt die SIEM-Software als besonders sicher und effizient.

SIEM - Security Information and Event Management

Mit einem SIEM-System können die Speicherung und Interpretation bereits gesammelter Daten zentralisiert und diese in Echtzeit analysiert werden. Im Bereich der IT-Sicherheit soll dadurch bei Verdacht auf Cyberangriffe und andere Unregelmäßigkeiten ein schnelleres Handeln ermöglicht werden, sodass unverzüglich defensive Aktionen eingeleitet werden können. Ein zentralisiertes Berichtswesen kann die Grundlage zur schnelleren Identifizierung, Analyse und Wiederherstellung sicherheitsrelevanter Zwischenfälle schaffen. Gleichzeitig erlaubt der Einsatz eines solchen Systems den Nachweis über die Erfüllung aller notwendigen Anforderungen hinsichtlich der Compliance-Regularien.

Kostenlos unbefugte Zugriffe erkennen stellt eine Möglichkeit dar, das Sicherheits-Management zu verbessern. Dabei ist das unverbindliche Ausprobieren professioneller SIEM-Lösungen auch eine Option, um zu erkennen, ob und welche Funktionen einer SIEM-Software tatsächlich benötigt werden. Nützliche Ressourcen zur Überwachung von Netzwerken, Servern und anderen IP-Umgebungen sind online zu finden. Zu den Zielgruppen solcher Sicherheitslösungen gehören meist große und mittelständische Unternehmen sowie Service Provider.

Ganzheitlicher Blick auf die IT-Sicherheit durch das SIEM-System

Sofern ungewöhnliche Aktivitäten von einem SIEM-System erkannt werden, löst dieses umgehenden Alarm aus und leitet entsprechende Maßnahmen gegen Cyberangriffe ein. Eine tief reichende Identifizierung bislang unbekannter Schwachstellen und Angriffsvektoren wird durch umfangreiche Reportings und Logs gewährleistet. Die von einer SIEM-Software gespeicherten Informationen enthalten detaillierte Angaben zur IT-Landschaft. Deshalb ist neben manipulations- und revisionssicherer Speicherung auch ein sensibler Umgang mit Daten im Unternehmen obligatorisch.

Im IT-Bereich werden SIEM-Systeme hauptsächlich zum Schutz vor Malware eingesetzt, obwohl die Software auch in der Lage ist, die Spuren von Cyberangriffen zu verfolgen. Dabei können die umfangreichen Logging-Fähigkeiten eines solchen Systems dazu genutzt werden, Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen, in einem Netzwerk zusammenzufügen und diese dadurch zu vereinheitlichen. Diese Vorgehensweise erleichtert weitere Analysen und ermöglicht eine schnellere Identifizierung möglicher Sicherheitsleaks.

Hinweise auf böswillige Aktivitäten und Absichten, die zu Belastungen im Netzwerk führen, werden von SIEM-Tools erkannt, indem automatisiert bestimmte Muster analysiert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, Cyberangriffe zu stoppen, bevor es zu schweren Auswirkungen im IT-Bereich kommt. Es ist davon auszugehen, dass in Anbetracht der immer größeren Flut an Malware die bislang verwendeten Schutzmechanismen gegen Viren an ihre Grenzen stoßen werden.

Obwohl sich die meisten Anwendungsfälle von SIEM-Lösungen auf externe Angreifer konzentrieren, können die Systeme auch intern genutzt werden, um unerwünschte Aktivitäten aufzudecken. Damit SIEM-Lösungen möglichst vielseitig eingesetzt werden können, müssen die Systeme in der Lage sein, verschiedene Log-Daten und Informationen von unterschiedlichen Systemen einzubinden.

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Kategorie: IT-Sicherheit

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