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Was können Sie gegen Identitätsdiebstahl im Internet tun?

von Enrico Lauterschlag Hinterlasse einen Kommentar

Ein Thema, das immer wieder im Kontext mit der privaten oder beruflichen Nutzung des Internets auftaucht und viele Menschen ängstigt: der Identitätsdiebstahl. Es gibt Mittel und Wege, wie Sie vorsorgen können, damit es so weit erst gar nicht kommt. Befolgen Sie die folgenden Tipps gewissenhaft, sinkt das Risiko beträchtlich, dass Ihnen jemand die Identität klaut und zum Beispiel unter Ihrem Namen Accounts eröffnet oder Bestellungen aufgibt.

Darum geht es beim Identitätsdiebstahl

Falls Sie noch nie etwas von diesem Begriff gehört haben, hier eine kurze Erläuterung: Unter diesem Wort werden alle Verbrechen geführt, bei welchen sich jemand als eine fremde Person ausgibt. Generell gibt es zwei verschiedene Arten des Identitätsdiebstahls.

  1. Der Kriminelle klaut die Identität wie den Namen, Bilder aus dem Netz und das Geburtsdatum sowie die Adresse und führt damit Aktionen aus.
  2. Der Täter hackt den Account des Opfers, um an die Daten zu gelangen und eventuell sogar Aktionen über das gehackte Konto auszuführen.

Im zweiten Fall können Sie eine Minimierung der Risiken durch eine IT-Haftpflichtversicherung erlangen. Diese ist besonders für IT-Dienstleister zu empfehlen. Kommt es zum Beispiel zu Schäden am Eigentum anderer Menschen, springt diese Versicherung ein und hilft sogar dabei, die Sache zu kläre. Weil die Tarife sehr unterschiedlich ausgestaltet sind, sollten Sie das Kleingedruckte genau lesen, um das passende Angebot für Ihren individuellen Fall zu finden.

Bei einem Identitätsdiebstahl klauen Cyberkriminelle die personenbezogene Daten wie den Namen, Bilder aus dem Netz oder das Geburtsdatum und führt damit Aktionen aus.
Bei einem Identitätsdiebstahl klauen Cyberkriminelle die personenbezogene Daten wie den Namen, Bilder aus dem Netz oder das Geburtsdatum und führt damit Aktionen aus.

Das können Sie vorbeugend gegen einen Identitätsdiebstahl tun

Wählen Sie nur solche Passwörter aus, die als besonders sicher gelten. Meistens ist eine bestimmte Anzahl von Zeichen vorgegeben. Reizen Sie diese Länge des Passwortes aus und verwenden Sie im Zweifel sogar mehr. Je länger das Passwort ist, desto sicherer ist es. Wichtig ist zudem, dass Sie keine echten Worte, Namen oder zum Beispiel Geburtsdaten verwenden. Hacker würden zu schnell herausfinden, um welches Wort es sich handelt und hätten folglich freie Bahn. Konten, die mit einer wahllosen Reihenfolge aus Buchstaben, Zahlen und Satzzeichen sowie Sonderzeichen geschützt sind, gelten als sicherer. Ändern Sie Ihre Passwörter außerdem regelmäßig und verwenden Sie verschiedene Zeichenkombinationen bei unterschiedlichen Accounts oder Onlineshops.

Lesen Sie auch: Sichere Passwörter erstellen und die Passwortsicherheit überprüfen

Verwenden Sie am besten nicht für alle Konten die gleiche Mail-Adresse. Wird eines Tages die eine Mail-Adresse gehackt, müssen Sie sich nicht gleich um sämtliche Accounts sorgen, sondern im besten Fall nur um eine Hand voll. Melden Sie sich außerdem immer wieder von Ihrem Account ab, um den Zugang zu erschweren. Das gilt insbesondere, wenn Sie in einem öffentlichen Netzwerk surfen oder ein fremdes Gerät verwenden.

Neben diesen Maßnahmen zur Vorbeugung eines Identitätsdiebstahls sollten Sie ebenfalls die Ratschläge für einen optimalen Virenschutz berücksichtigen. Diese helfen nicht nur dabei Ihre Hardware virenfrei zu halten, sondern geben auch Tipps und Tricks für einen sicheren Umgang mit dem Internet.

Verschlüsselte Daten sind sichere Daten

Wenn Sie an öffentliche Hotspots ins Internet gehen, sollten Sie Daten generell nur verschlüsselt übermitteln. SSL oder eine sichere VPN-Verbindung sind hier das Mittel der Wahl. Das sorgt dafür, dass Daten nicht von Hackern abgefangen werden. Verschlüsseln Sie nach Möglichkeit auch den Mail-Verkehr.

Lesen Sie auch: WLAN Verschlüsselung: Welche Methoden gibt es und welche ist am sichersten?

Neben der Verschlüsselung spielt die passende Schutzsoftware die wohl größte Rolle im Kampf gegen Hacker. Achten Sie darauf, dass Sie überhaupt eine hochwertige Antiviren-Software installiert haben und zudem immer die neusten Updates für das Betriebssystem, den Browser und Ihre Software durchführen.

Misstrauen schadet im Netz nicht

Neben den handfesten Tipps wie der Verschlüsselung, der langen Passwörter und der regelmäßigen Updates gibt es noch einen eigentlich ganz simplen Hinweis: Seien Sie im World Wide Web generell misstrauisch. Melden sich Menschen bei Ihnen zum Beispiel per Mail, über Social Media oder innerhalb von Communitys, sollten Sie sich in Zurückhaltung üben. Manchmal sind das Menschen, die Daten abgreifen wollen, um Ihre Identität zu klauen.

Sehr gute Empfehlungen für einen sicheren Umgang mit dem Internet stellt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Verfügung.

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Kategorie: IT-Sicherheit

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4-Punkte-Plan für einen guten Virenschutz

1Halten Sie Ihre Software und Betriebssystem auf den aktuellsten Stand. Installieren Sie zeitnah neue Service Packs und Sicherheitsupdates.

2Seien Sie aufmerksam beim Umgang mit E-Mails. Öffnen Sie keine unbekannten Dateiänhange und nehmen Sie sich in Acht vor Phishing-Mails.

3Verwenden Sie ein aktuelles Antivirenprogramm und halten die Virendefinition stets aktuell.

4Verwenden Sie eine Firewall, die den Netzwerkverkehr überwacht. Mehr Informationen zur Firewall

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